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    24 hours ago

    Deepl:

    […] Die privatesten VPNs halten sich an strenge No-Logs-Richtlinien und sammeln nur sehr wenige Informationen über ihre Nutzer. Dieses Gesetz würde diese Richtlinien untergraben.

    Trotz weit verbreiteter Opposition im ganzen Land unterstützt das Schweizer Cloud-Sicherheitsunternehmen Infomaniak das Gesetz.

    Infomaniak beschreibt sich selbst als „ethisches Cloud-Unternehmen”, das keine Kompromisse in Bezug auf „Ökologie, Privatsphäre oder Menschen” eingeht. Es ist daher überraschend, dass es offenbar das einzige datenschutzorientierte Unternehmen in der Schweiz ist, das die Gesetzesänderung unterstützt. Infomaniak lehnt Anonymität ab

    In einer Debatte auf Radio Télévision Suisse (RTS), über die Clubic berichtete, ging Infomaniak-Sprecher Thomas Jacobsen auf Andy Yens Kommentare zu dem Gesetz ein.

    Jacobsen war der Meinung, dass Yen „mangelnde Kenntnisse über die politischen Institutionen der Schweiz“ zeigte, und forderte, das richtige Gleichgewicht zu finden, anstatt nach Extremen zu suchen.

    Infomaniak argumentierte, dass Anonymität der Gerechtigkeit im Wege stehe, und sagte, es müsse einen „goldenen Mittelweg“ geben, um zu verhindern, dass die digitale Landschaft zu einem „Wilden Westen“ werde.

    Proton wurde als Unternehmen genannt, das sich für Anonymität einsetzt, aber technisch gesehen ist dies nicht der Fall. Proton und Proton VPN setzen sich für Datenschutz ein – und es gibt einen subtilen, aber wichtigen Unterschied zwischen den beiden.

    Die Verwechslung von Datenschutz und Anonymität ist weit verbreitet – eine Umfrage von Tom’s Guide VPN ergab, dass 29 % der Leser glauben, dass VPNs anonymisieren –, aber sie bedeuten nicht dasselbe. Anonymität bedeutet, dass Ihre Identität nicht bekannt ist und keine Spuren Ihrer Aktivitäten hinterlassen werden, wie beispielsweise beim Tor-Netzwerk.