Zwei neue Studien erhärten den Verdacht, dass in Kläranlagen das umstrittene Pestizid Glyphosat aus Waschmittelzusätzen entsteht. Diese werden demnach nicht vollständig aus den Anlagen gefiltert und gelangen in die Umwelt.
Die Verbraucher sollten Waschmittel verwenden, die kein DTPMP, sondern biologisch abbaubare Entkalker enthalten.
Der Klassiker: die Verantwortung wird mal wieder dem Verbraucher zugeschoben, wenn es viel effektiver wäre zu verhindern oder zumindest zu beschränken, dass entsprechende Produkte überhaupt in den Verkauf kommen.
Wenn eine Forschende ihr frisches Studienergebnis erläutert, und aufgeklärten Verbraucher:innen gleich einen Tipp zu Sofortmaßnahmen mitgibt, dann finde ich das ausgeprochen hilfreich.
Eine Wissenschaftlerin hat keinerlei Einfluss darauf, welche Produkte in den Verkauf kommen. Verbraucher:innen hingegen schon - sie können die richtigen Produkte kaufen. Und vor allem Parteien wählen, die Glyphosat und nun auch Phosphonate verbieten, statt den Interessen der Chemischen Industrie zu dienen!
In jedem Falle wird der politische Prozess erfahrungsgemäß noch seeeeehr lange dauern, und es ist absolut sinnvoll, als Verbrauchery Druck auf die Hersteller zu machen, den Verordnungen zuvor zu kommen. Es wird sehr viel verseuchtes Wasser unsere Flüsse hinab fließen, bis die von Dir geforderte Effizienz greifen kann.
Der Klassiker: die Verantwortung wird mal wieder dem Verbraucher zugeschoben, wenn es viel effektiver wäre zu verhindern oder zumindest zu beschränken, dass entsprechende Produkte überhaupt in den Verkauf kommen.
Wenn eine Forschende ihr frisches Studienergebnis erläutert, und aufgeklärten Verbraucher:innen gleich einen Tipp zu Sofortmaßnahmen mitgibt, dann finde ich das ausgeprochen hilfreich.
Eine Wissenschaftlerin hat keinerlei Einfluss darauf, welche Produkte in den Verkauf kommen. Verbraucher:innen hingegen schon - sie können die richtigen Produkte kaufen. Und vor allem Parteien wählen, die Glyphosat und nun auch Phosphonate verbieten, statt den Interessen der Chemischen Industrie zu dienen!
Durch die neue Sachlage müssen Verordnungen erlassen werden. Schau Dir doch mal die Komplexität bei so einem ähnlichen Vorgang beispielhaft an - allein der Name spricht schon Bände:
Verordnung (EU) Nr. 259/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2012 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 648/2004 in Bezug auf die Verwendung von Phosphaten und anderen Phosphorverbindungen in für den Verbraucher bestimmten Waschmitteln und Maschinengeschirrspülmitteln
In jedem Falle wird der politische Prozess erfahrungsgemäß noch seeeeehr lange dauern, und es ist absolut sinnvoll, als Verbrauchery Druck auf die Hersteller zu machen, den Verordnungen zuvor zu kommen. Es wird sehr viel verseuchtes Wasser unsere Flüsse hinab fließen, bis die von Dir geforderte Effizienz greifen kann.