„Der Tiergarten Nürnberg hätte schon vor Jahren dringend handeln müssen. Doch Alternativen zur Tötung – wie die Abgabe an andere Einrichtungen, ein sofortiger Zuchtstopp, eine Gehegeerweiterung oder sogar ein Neubau – wurden fahrlässig ignoriert.“
„Der Tiergarten Nürnberg hätte schon vor Jahren dringend handeln müssen. Doch Alternativen zur Tötung – wie die Abgabe an andere Einrichtungen, ein sofortiger Zuchtstopp, eine Gehegeerweiterung oder sogar ein Neubau – wurden fahrlässig ignoriert.“
Der Leiter des Tiergarten Nürnberg hat in der SZ sehr sachlich und fundiert klargestellt,warum die Möglichkeiten die von den Gegnern angeführt werden gar nicht so realistisch sind: https://www.sueddeutsche.de/bayern/nuernberg-tiergarten-paviane-toetung-platzmangel-dag-encke-interview-li.3260066
U.a. war eine Abgabe nicht möglich weil sich niemand fand der Mindeststandards einhielt und eine Erweiterung wäre zu Lasten anderer Tiere gewesen.
Ein Zuchtstopp klingt irgendwie auch schwierig, weil dann hast du irgendwann wieder zu wenige Paviane und die, die noch da sind, sind zu alt.
Das, außerdem hast du die,die da sind um die Elternerfahrung gebracht, was mittlerweile auch als schwierig angesehen wird.
https://archive.is/uoRPv
Danke für den link und in Grunde nicht unerwartet. Bleibt die Frage, warum man mehr Tiere züchte als man artgerecht unterbringen kann.
Wie gesagt,um mehr Auswahl in der Genetik zu haben, allen Tieren ein Elternsein zu ermöglichen (gerade bei Primaten kann das sonst problematisch sein - bis hin zu Kindermorden),etc.
Gibt schon genug Gründe.