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Cake day: April 11th, 2024

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  • Erste Reaktion: Was für ne beknackte Regel, gerne weg damit

    Zweite Reaktion: Okay Eltern sollen wohl Vorbilder sein. Haben zwar absolut 0 Qualifikationen vorzuweisen (es sei denn sie adoptieren!), sind aber magischerweise trotzdem die perfekten Tripsitter.

    Alkohol ist eine simple, extrem weit verbreitete aber absolut dumme Droge. Am meisten Schaden, keine positiven Effekte, körperliche Schäden, gesellschaftlich. Toxisch männliches Verhalten wird gestärkt, während Substanzen wie LSD oder Pilze das radikal aufbrechen und jeden zum heulen bringen.

    Also vom Ding her wohl relativ okay so eine Regel, Alkohol ist nur halt einfach ne dumme Droge

    Edit: Herunterwähler zeigt euch!





  • Danke!

    Ich bin kein Experte und Zahlen wären dazu sehr gut, ABER

    in einer patriarchalen Gesellschaft, in der Dinge wie Selbstbewusstsein, Stärke, Eigenwille und Dominanz männliche Eigenschaften sind, liegt es doch nahe, dass Mädchen, die den starren Rollenbildern noch nicht entkommen können, aber eine Dysphorie ihrer Persönlichkeit mit diesem Rollenbild haben, sich als das Gegenstück identifizieren?

    Männlich/Weiblich sind krasse Vereinfachungen, am Ende sollte es in einer Gesellschaft egal sein, was für ein Geschlecht jemand hat. Ist es aber eben nicht.

    Ich kenne nicht viele Betroffene, und bei denen ist mir kein sehr krasses Verhältnis aufgefallen. Aber das Gefühl habe ich trotzdem, dass manche Frauen oder Männer sich “einfach” nur in der stereotypen Geschlechterrolle unwohl fühlen.

    Transidentität ist super alt und es gibt sie auf der ganzen Welt. Der Punkt ist nur, ob es sich immer darum handelt, und wie man (in der momentanen Gesellschaft) eine solche “Selbstfindungsphase” (kann auch in ner Transition “enden”) neutral und unbeeinflussend begleitet.

    Selbstbestimmung ist wichtig. Aber in einer oberflächlichen Gesellschaft werden “Aussehens-Operationen” nicht immer aus rein intrinsischen Motiven eigegangen. Ich kenne Frauen, die sich vor jedem Rausgehen Sorgen um ihr Äußeres machen, das ganze Schmuck tragen usw nur um sich weniger schlecht zu fühlen. Und das obwohl sie in ner glücklichen Beziehung sind! Wtf??

    Nur so paar Punkte dazu. Solche Debatten neigen leider immer dazu, zu polarisieren. Toleranz sollte nicht von nem baumelnden Stück Fleisch abhängig sein…

    Kindergartenmädchen (bei denen die Rollen echt krass sind), die “lieber Jungs sein wollen”, sind wirklich nichts seltenes. Das gabs früher schon, nur heute sind halt Operationen und “mach dir deinen Körper so wie du willst” auch durch “social Media” (algorithmengesteuerte Datenkraken, die dich manipulieren und Interaktionen pushen) halt super allgegenwärtig.

    Das wird dadurch dann echt schwierig, weil da nicht nur eine Barriere wegfällt (und evtl auch wegfallen soll), sondern auch die einfache Flucht aus dem bösen Körper, statt langsam wachsendem, innerem Selbstbewusstsein, immer leichter wird.

    Harry Potter ist ziemlich sexistisch. Die meisten wichtigen Rollen sind Männer, wie immer. Super weird, da es eine Frau geschrieben hat?

    Da gießt JKR fast selber Öl ins Feuer, und beschwert sich dann, dass Kinder (die sich in ihrem sexistischen Rollenbild nicht wohlfühlen?) dann transitionieren wollen?

    Nicht so einfach alles.