Die Idee stammt aus Barcelona und findet Nachahmer von Köln bis Leipzig: Superblocks sind Treiber der Verkehrswende. Nur in Berlin stemmt sich der CDU-geführte Senat dagegen. Worum es dabei wirklich geht
Es kommt sehr auf die lokale Situation an. In Leipzig ist es ja Bürgeriniative mit progressivem Stadtrat. Da sind es oft nur ein paar Poller, die man mal aufstellt. Das fliegt dann oft unter dem Radar der Autofreunde. Da ist ein Wow-Effekt eher hinderlich. Allerdings summiert sich soetwas auch schnell.
Poller und paar Parkplätze weniger reichen teilweise auch schon für Gegenwind und Wahlkampf. Meinte eben u.a., dass 1-2 Parklets im immernoch vorhandenen Autoverkehr nicht einen vergleichbaren vorher/nachher-Effekt erzeugen können wie wenn eine Betonwüste zum Mini-Park transformiert wird o. ä. Bei der Evaluation der Pilot-Versuche auf Zeit gehen auch die Maßstäbe auseinander.
Wenn ich mir die Friedrichsstraße in Berlin anschaue, stimmt das so nicht. Da hat man sehen können was der Impakt ist und der Wahlkampf war dennoch erfolgreich. Der Grund dafür dürfte die größe der Aktion und die lokale konservative Presse sein.
In Leipzig ist die einzige Tageszeitung relativ links. Von daher sind kleine Schritte, die keine lokale Gegenbewgung auslösen der schlauere Weg. Zwei Parkplätze weniger regt vielleicht die Straße auf, aber nicht die ganze Stadt. Es sei den die Presse macht Druck.
Es kommt sehr auf die lokale Situation an. In Leipzig ist es ja Bürgeriniative mit progressivem Stadtrat. Da sind es oft nur ein paar Poller, die man mal aufstellt. Das fliegt dann oft unter dem Radar der Autofreunde. Da ist ein Wow-Effekt eher hinderlich. Allerdings summiert sich soetwas auch schnell.
Poller und paar Parkplätze weniger reichen teilweise auch schon für Gegenwind und Wahlkampf. Meinte eben u.a., dass 1-2 Parklets im immernoch vorhandenen Autoverkehr nicht einen vergleichbaren vorher/nachher-Effekt erzeugen können wie wenn eine Betonwüste zum Mini-Park transformiert wird o. ä. Bei der Evaluation der Pilot-Versuche auf Zeit gehen auch die Maßstäbe auseinander.
Wenn ich mir die Friedrichsstraße in Berlin anschaue, stimmt das so nicht. Da hat man sehen können was der Impakt ist und der Wahlkampf war dennoch erfolgreich. Der Grund dafür dürfte die größe der Aktion und die lokale konservative Presse sein.
In Leipzig ist die einzige Tageszeitung relativ links. Von daher sind kleine Schritte, die keine lokale Gegenbewgung auslösen der schlauere Weg. Zwei Parkplätze weniger regt vielleicht die Straße auf, aber nicht die ganze Stadt. Es sei den die Presse macht Druck.