

Interessant finde ich ja auch, dass es lokal und systematisch unterschiedliche Ansätze gibt, Raum vom Autoverkehr zurückzuerobern (hier eine schöne Quelle und ein paar meiner Mitnehms https://feddit.org/post/3952503).
Ich fürchte, im Alltag fehlt manchem isolierten Superblock auch so ein bisschen der realutopische Wow-Effekt gemessen an dem Kraftakt drumherum, der durch die autopopulistische Gegenseite notwendig war/ist. Ergänzend braucht es da glaub ich punktuelle Feste etc., bei denen man eine Vorstellung bekommt, wieviel Leben in dem Raum möglich wäre, wenn zB. gar kein Autoverkehr mehr in einer Straße wäre.
Poller und paar Parkplätze weniger reichen teilweise auch schon für Gegenwind und Wahlkampf. Meinte eben u.a., dass 1-2 Parklets im immernoch vorhandenen Autoverkehr nicht einen vergleichbaren vorher/nachher-Effekt erzeugen können wie wenn eine Betonwüste zum Mini-Park transformiert wird o. ä. Bei der Evaluation der Pilot-Versuche auf Zeit gehen auch die Maßstäbe auseinander.