

Which is unfortunate, but still a pretty unlikely niche phenomenon, and no reason to do stupid things out of blind panic.
Which is unfortunate, but still a pretty unlikely niche phenomenon, and no reason to do stupid things out of blind panic.
Der hatte statt Kaffee braunen Lack zum Frühstück.
Das würde ich, ohne Dich zu kennen, eher auf Erziehung scheiben, denn wenn man es wissen will und aktiv danach sucht, findet man Wege. Hab mich jetzt auch nicht wirklich dafür interessiert, an hartes Zeug zu kommen, aber spätestens über Mitschüler hätte es da mehrere (mir mangels Interesse auch nur vage bekannte) Optionen gegeben. Kurioserweise waren das genau die, die zu Hause gar nichts durften.
Do we really have to view them as such, or do only a few deranged individuals want us to? (“deranged individuals” explicitly and especially includes hysterical “security” politicians with ulterior motives)
Ich glaube, Du hast auch kein realistisches Bild davon, wie viele Deutsche sich auch einfach nicht an Gesetze halten, die sie für lästig erachten und die eh nicht durchgesetzt werden. Natürlich gibt es ein paar Überkorrekte, die die Hose mit der Kneifzange anziehen, aber sehr viele Vorschriften sind sehr Vielen einfach egal. Bei der Vielzahl an teils widersprüchlichen Vorschriften, die es hierzulande gibt, wäre es sonst auch kaum möglich, ein normales Leben zu führen.
Selbst Bierbrauen ist aber auch die Königsdisziplin der heimischen Alkoholherstellung, das ist echt Aufwand, da müssen Temperaturen und Zeiten recht genau eingehlaten werden. Fruchtweine lassen sich im einfachsten Fall herstellen, indem man einen geeigneten Behälter mit frisch gepresstem (wegen der Naturhefen) Saft einfach für ein paar Monate im Keller vergisst.
Staatliches Alkoholmonopol verhindert ein Stück weit, dass die Leute saufen, die es nicht hinkriegen, sich selbst was zu machen.
Ich hab mal irgendwo gehört, dass in Schweden “Chemiebaukästen”, die hauptsächlich aus einem für normale Spaß-Experimente doch recht großen Destillierapparat bestehen, recht beliebt sind. Und spätestens, wenn man selbst anfängt, Schnaps zu brennen, wird das gefährlich, denn wenn man das falsch macht, wird man blind oder sogar tot.
Aber auch ohne gefährlich selbst zu destillieren, kann man sich mit sehr einfachen Mitteln und etwas Geduld selbst (sehr leckere) alkoholische Getränke herstellen. Hefe ist praktisch überall, vergären lässt sich eigentlich Alles, was Zucker oder Stärke enthält. Wenn man einigermaßen sauber arbeitet, (sonst fängt es an zu schimmeln) klappt das fast von alleine. Wenn es mit natürlichen Hefen nicht klappt, kann man auch Backhefe nehmen. Kriegt man in jedem Supermarkt. Wird halt nicht so stark, wie mit der Reinzucht-Weinhefe aus dem Fachhandel.
Ich kenne jemanden, der hat im Knast gearbeitet, und der erzählte immer, dass die Insassen dort Wasser mit Kartoffelschalen zu einem alkoholischen Gebräu vergoren hätten. Alkoholherstellung geht also mit minimalsten Mitteln.
Meine begrenzte Erfahrung mit anderen europäischen Ländern ist auch, dass da in der Praxis auf solche Regeln tendenziell eher geschissen wird. Wer saufen will, tut das halt. Wo es verboten ist, tut man es heimlich.
Das Mindestalter für Zigaretten funktioniert in der Praxis auch super, die meisten Raucher, die ich kenne, haben schon deutlich unterhalb des gesetzlichen Mindestalters angefangen zu rauchen. Seitdem Zigaretten durch Vapes verdrängt wurden, hängen die halt an einem elektrischen Schnulli, aber oft noch früher, denn das stinkt ja nicht sondern riecht gut und schmeckt süß.
Kontrolle ist nur sehr begrenzt möglich, denn die Resourcen zur Kontrolle sind endlich. Die Kapazitäten sollte man besser für wichtigere Dinge aufwenden, als übertriebene Gesetze zur Regulierung von Alltagsdrogen durchzusetzen.
Beim Rauchen kann man bei Verboten ja noch damit argumentieren, dass der Rauch Dritte direkt belästigt oder gefährdet. Das Rauchverbot in Gaststätten kam ja, weil da Gastro-Mitarbeiter Arbeitschutz eingeklagt hatten.
Alkohol gefährdet oder belästigt Dritte maximal indirekt, wenn sich jemand besoffen daneben benimmt. Tendenziell sind aber, wenigstens meiner Erfahrung nach, die Leute, die sich besoffen massiv danebenbenhemen, (z.B. aggressiv werden), auch schon nüchtern nicht unbedingt die umgänglichsten Zeitgenossen. Und diejenigen, die besoffen die Gegend vollkotzen, sind meistens die, die nie gelernt haben, wann es genug ist. Das ist also eher ein individuelles Problem, das sich nicht mit einer pauschalen Regel erschlagen lässt.
Vieles beim Konsum von Alltagsdrogen ist eine Frage der sozialen Kontrolle. Wenn man eine wirksame soziale Kontrolle durch restriktive Verbote und die unweigerlich damit verbundene Kriminalisierung praktisch ausschließt, dann fehlt die halt. Mit allen Konsequenzen.
Die amerikanische Variante ist ein sehr gutes Beispiel für die Konsequenzen von solchen realitätsfernen restriktiven Regelungen. Nicht nur gibt es dort deshalb eine Menge junger Erwachsener, die sich dann, wenn sie 21 werden, völlig hemmungslos besaufen und sich benehmen, wie kleine Kinder, weil sie nie gelernt haben, wann es genug ist, genauso gibt es dort auch sehr viele Jugendliche, die mit gefälschten Ausweisdokumenten (üblicherweise Führerscheine) rumlaufen, um Alkohol kaufen zu können. Aber auch ohne gefälsche Altersnachweise ist es ein Leichtes, sich Alkohol zu besorgen, denn Alle haben ältere Freunde bzw. suchen sich welche und nicht jeder Verkäufer macht sich den Aufwand, jeden Ausweis zu kontrollieren, das ist unter bestimmten Umständen gar nicht wirklich praktikabel. Meiner Erfahrung nach ist es auch regelmäßig so, dass gerade die, die das zu Hause nicht dürfen, heimlich so richtig aufdrehen. Gerade für Jugendliche hat das Verbotene einen besonders großen Reiz.
Überhaupt finde ich es bedenklich, diesen amerikanischen Trend zur Infantilisierung der Jugend mitzumachen. Im Artikel ist ja auch ausdrücklich von “Kindern” die Rede. Jugendliche knapp unter 16 sind zwar noch nicht erwachsen, aber bei weitem auch keine kleinen Kinder mehr. (bei den Amis geht das ja sogar so weit, dass da junge Erwachsene gleich mitinfantilisiert werden, bei Studenten reden die ja regelmäßig von “college kids”)
Wer nicht langsam, Stück für Stück an die Verantwortung eines selbstbestimmten Erwachsenenlebens mit all seinen Freiheiten und ihren Konsequenzen herangeführt wird, hat gute Chancen, das nie richtig zu lernen.
Das geht halt vollkommen an der gelebten Realität vorbei. Damit kriminalisiert man nur massenhaft Jugendliche, denn wer saufen will, tut das, nur dann halt heimlich, mit allen Konsequenzen und mangels Kontrolle dann auch eher im Exzess.
Man muss keine Empathie haben mit (privilegierten) Deppen, die sich aus dummer Überheblichkeit selbst in eine bescheuerte Situation bringen.
Das LiMux-Debakel war ja eher ein Korruptions- als ein technisches Problem.
Indeed. Long term unsustainable losses don’t matter that much to a homicidal dictator who gives exactly zero shits about the lives of his subjects.
As long as Putin thinks he can reach his goals before Russia runs out of population, he will keep going. He can still play the long game of a war of attrition, especially given how successful his psy-ops in western countries are. His divide and conquer approach is working. He always has at least one sycophant government in an EU country, blocking important decisions through abuse of the principle of unanimity. He did bolster the Brexit campaign all the way to success, he managed to install his deranged sock puppet in the White House for a second time (and potentially for good), and is successfully sowing dissent in the western alliances by bolstering far right ultranationalists in all sorts of countries. In most western countries, there is no organised counter to this, rather the established political caste is idiotically copying the rhetoric of the divisive far right populists (consisting of mostly lies) in order to (unsuccessfully) win back voters.
Putin only needs to make his war expensive enough for an increasingly divided West to lose interest. If he is allowed to conquer Ukraine, he will want to continue.
And that’s the thing, we barely have anyone in our political caste who is willing or capable of making any decision that doesn’t directly and positively affect the contents of their own wallet and/or gives them positive media response in the never ending populist circlejerk.
Covid showed very well how incapable of dealing with a crisis our political caste is. Zero lessons were learned, except about how much brazenly open graft you can really get away with.
Aber auch dass die USA das mit der Abschiebehaft unbestimmter Dauer in irgendeinem menschenunwürdigen Käfig machen, ist bekannt. Genauso, wie die sehr schnell mit einem Vorwurf zur Hand sind, dass man heimlich dort arbeiten wolle. Da gab es seit der Machtübernahme des orangen Kaspers jetzt schon mehrere Fälle, die groß durch die deutschsprachigfen Medien gegeistert sind. Wenn man das immer noch nicht gemerkt hat, kein Mitleid.
Die machen das, was sie da machen, so oder so. Eine vergleichsweise milde schikanierte Person mehr oder weniger macht den Braten nicht mehr fett. Wer sich absichtlich und ohne Not selbst in den Wirkungsbereich dieser faschistoiden Marodeure ausliefert, trägt Mitschuld daran, was sie einem antun.
Das ist wie wenn man im Zoo ins Leopardengehege klettert und dann dem Leoparden die alleinige Schuld dafür zuschiebt, dass er einem das Gesicht frisst.
Pech. Wenn man meint, trotz der aktuellen politischen Situation sich immer noch irgendwelche sinnlosen Luxusreisen in dieses Land gönnen zu müssen, ist man selbst schuld.
Spaßfakt: Wenn man Fahrräder mit der Bahn verschickt, laden die die in einen LKW und fahren die (vielleicht, vielleicht sogar in einem Stück und möglicherweise pünktlich) an den gewünschten Zielort. (wenigstens bei der deutschen Bahn)
Das ist nicht Willy Brandts Erbe, das ist Gerhard Schröders Erbe.
Wenn es den Herrschaften um billige Energie geht, können die auch einfach einen Generator an Willys Sarg anschließen, denn der Ärmste muss angesichts dessen, was aus seiner Partei geworden ist, inzwischen mit beträchtlicher Geschwindigkeit im Grab rotieren.
Für C1 ab 50.
Und es ist ein Hohn, dass die Führerscheine für leichtere Fahrzeuge einfach ewig gültig sind. Nicht mal den lächerlichen Sehtest vom Optiker muss man irgendwann wiederholen. Man kann wortwörtlich blind werden und trotzdem einen Führerschein der Klassen A und B behalten.