Eine 38-jährige Schweizer Staatsbürgerin wollte ihren Geburtstag in New York feiern – stattdessen wurden ihre E-Mails und Social-Media-Accounts durchsucht und sie 24 Stunden lang inhaftiert.
Scheint mir eine der möglichen “richtigen” Reaktionen auf den Vorfall.
Wer als Freizeitaktivität ins Naziland fliegt, trotz diverser Warnungen mehrerer Länder, dass gültige Visa keine Garantie sind, dass man bei der Einreise keinen Ärger bekommt, der muss leider damit rechnen von Nazis inhaftiert, gefoltert, erpresst, in ein anderes Land in ein Gefängnis abgeschoben oder getötet zu werden.
Wer riskiert und verliert, wird von vielen Leuten schonmal ausgelacht.
Wow, einfach Freunde in einem Land mit einer problematischen Regierung besucht und dann auch noch versucht einen Geburtstag zu feiern. Ganz schön frech! Da hat sie wirklich alles verdient was ihr passiert und ist definitiv auch selbst schuld daran.
Wär’s jemand ohne die Möglichkeit, sich zu informieren, über besagte Reiseinformationen und News, bzw. wären diese noch nicht vorhanden, oder wenn sie in einer Notlage wäre, wär’s etwas anderes. Ist sie aber nicht. Sie hat ihr Visum genommen - welches mehrmals als keine Garantie bewiesen wurde - und ist in vorher absehbare und nicht unwahrscheinliche Situation geflogen. Warum, kann man nur vermuten. Da sie Lehrerin ist, und die USA kennt, würde ich auf massive Ignoranz tippen, á la “mir passiert das doch nicht!”.
Doch. Offensichtlich schon. Du hast gespielt und verloren. Und hoffentlich daraus gelernt.
Die Schuld für diesen Blödsinn trägt ja wohl weiterhin die US Regierung und deren Lakaien. Natürlich ist das aktuell eine grundsätzlich schlechte Idee dort einzureisen, aber ich habe wenig Verständnis für die Kommentare die hier großkotzig ihren Empathiemangel in die Welt tragen, nur weil sie selber keinerlei bestehende Beziehungen zu diesem Land haben. Man könnte meinen der Umgang der USA mit ausländischen Staatsbürgern sei so gerechtfertigt: “trifft ja eh nur die Idioten” denkt sich so jemand vielleicht…
In den allermeisten Ländern sind Visa keine Garantie, dass man rein kommt. Geh mal als nicht-EU-ler (Schweizer und Norweger zählen nicht) in die EU. Oder geh mal nach GB. Das letzte Wort hat immer der Grenzer, und wenn der einen schlechten Tag hat und deine Turnschuhe nicht mag, kommst du nicht rein.
Der Kram mit der US-Abschiebehaft und der quasi-rechtsfreien Zone an der Grenze ist natürlich ein neues Level. So weit ich weiß, ist das schlimmste, was dir in den meisten “vernüftigen” Ländern passiert, dass du ins nächste Flugzeug zurück und auf die schwarze Liste gesetzt wirst.
Aber auch dass die USA das mit der Abschiebehaft unbestimmter Dauer in irgendeinem menschenunwürdigen Käfig machen, ist bekannt. Genauso, wie die sehr schnell mit einem Vorwurf zur Hand sind, dass man heimlich dort arbeiten wolle. Da gab es seit der Machtübernahme des orangen Kaspers jetzt schon mehrere Fälle, die groß durch die deutschsprachigfen Medien gegeistert sind. Wenn man das immer noch nicht gemerkt hat, kein Mitleid.
Scheint mir eine der möglichen “richtigen” Reaktionen auf den Vorfall.
Wer als Freizeitaktivität ins Naziland fliegt, trotz diverser Warnungen mehrerer Länder, dass gültige Visa keine Garantie sind, dass man bei der Einreise keinen Ärger bekommt, der muss leider damit rechnen von Nazis inhaftiert, gefoltert, erpresst, in ein anderes Land in ein Gefängnis abgeschoben oder getötet zu werden.
Wer riskiert und verliert, wird von vielen Leuten schonmal ausgelacht.
Wow, einfach Freunde in einem Land mit einer problematischen Regierung besucht und dann auch noch versucht einen Geburtstag zu feiern. Ganz schön frech! Da hat sie wirklich alles verdient was ihr passiert und ist definitiv auch selbst schuld daran.
Die Situation ist Scheiße. Die Person dumm.
Wär’s jemand ohne die Möglichkeit, sich zu informieren, über besagte Reiseinformationen und News, bzw. wären diese noch nicht vorhanden, oder wenn sie in einer Notlage wäre, wär’s etwas anderes. Ist sie aber nicht. Sie hat ihr Visum genommen - welches mehrmals als keine Garantie bewiesen wurde - und ist in vorher absehbare und nicht unwahrscheinliche Situation geflogen. Warum, kann man nur vermuten. Da sie Lehrerin ist, und die USA kennt, würde ich auf massive Ignoranz tippen, á la “mir passiert das doch nicht!”.
Doch. Offensichtlich schon. Du hast gespielt und verloren. Und hoffentlich daraus gelernt.
Die Schuld für diesen Blödsinn trägt ja wohl weiterhin die US Regierung und deren Lakaien. Natürlich ist das aktuell eine grundsätzlich schlechte Idee dort einzureisen, aber ich habe wenig Verständnis für die Kommentare die hier großkotzig ihren Empathiemangel in die Welt tragen, nur weil sie selber keinerlei bestehende Beziehungen zu diesem Land haben. Man könnte meinen der Umgang der USA mit ausländischen Staatsbürgern sei so gerechtfertigt: “trifft ja eh nur die Idioten” denkt sich so jemand vielleicht…
Man muss keine Empathie haben mit (privilegierten) Deppen, die sich aus dummer Überheblichkeit selbst in eine bescheuerte Situation bringen.
In den allermeisten Ländern sind Visa keine Garantie, dass man rein kommt. Geh mal als nicht-EU-ler (Schweizer und Norweger zählen nicht) in die EU. Oder geh mal nach GB. Das letzte Wort hat immer der Grenzer, und wenn der einen schlechten Tag hat und deine Turnschuhe nicht mag, kommst du nicht rein.
Der Kram mit der US-Abschiebehaft und der quasi-rechtsfreien Zone an der Grenze ist natürlich ein neues Level. So weit ich weiß, ist das schlimmste, was dir in den meisten “vernüftigen” Ländern passiert, dass du ins nächste Flugzeug zurück und auf die schwarze Liste gesetzt wirst.
Aber auch dass die USA das mit der Abschiebehaft unbestimmter Dauer in irgendeinem menschenunwürdigen Käfig machen, ist bekannt. Genauso, wie die sehr schnell mit einem Vorwurf zur Hand sind, dass man heimlich dort arbeiten wolle. Da gab es seit der Machtübernahme des orangen Kaspers jetzt schon mehrere Fälle, die groß durch die deutschsprachigfen Medien gegeistert sind. Wenn man das immer noch nicht gemerkt hat, kein Mitleid.